Die häufigsten Fragen, die uns zum Bürgerbus gestellt werden, wollen wir hier beantworten. Sprechen Sie uns auch weiterhin an, geben Sie uns Anregungen und teilen Sie uns Ihre Ideen mit.
Träger des Projektes ist nach Vorgabe des Landes NRW immer ein Bürgerbusverein, hier der Bürgerbus-Verein Rheinberg e.V., der für den Fahrbetrieb durch ehrenamtliche Mitglieder zu sorgen hat. Die Kosten für die Beschaffung und den Ausbau des Busses tragen das Land und der Kreis Wesel, eine jährliche Organisationskostenpauschale für die Vereinsarbeit zahlt ebenfalls das Land.
Ein solches Projekt kann nur gelingen, wenn die drei Beteiligten, Stadt, Verkehrsunternehmen und Verein, Hand in Hand arbeiten. Dabei sind die Aufgaben klar vorgegeben.
1. Kennenlerngespräch: Hierbei werden alle wesentlichen Fragen rund um das Thema Bürgerbus besprochen. Nach einer beidseitig positiven Entscheidung folgen:
2. Untersuchung bei einem Arbeitsmediziner; neben einem allgemeinen Gesundheitscheck findet ein ausführlicher Sehtest statt;
3. Antrag auf Erteilung eines Führungszeugnisses (das übernimmt mit der entspr. Vollmacht der Verein);
4. Antrag auf Erteilung der Fahrerlaubnis; hierfür werden Kopien des Führerscheins und des Personalausweises benötigt. Ist noch kein Führerschein im Checkkartenformat vorhanden, wird ein solcher ebenfalls beantragt (aktuelles Passfoto). Die jeweiligen Beantragungen übernimmt der Verein;
5. In der Zeit bis zur Erteilung der Fahrerlaubnis erfolgt die Einweisung in die theoretischen und praktischen Bereiche der Tätigkeit als Fahrer*in. Hierzu zählen die gesetzlichen und rechtlichen Vorschriften sowie der Umgang mit dem Bus und der Handhabung während des Linienverkehrs. Diesen Teil übernimmt ein Beauftragter des Vereins;
6. Sobald die Ausbildung angeschlossen ist und die Fahrerlaubnis vorliegt, erfolgt eine Abnahme durch die NIAG.
Sämtliche Kosten für die Untersuchung und Fahrerlaubnis übernimmt der Bürgerbusverein.